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Die Mulitmedia Performance "URI DHAI/Die Rekonstruktion des Vergessenen" zeigt durch individuelle Aktion, Musik, Handlung und Tanz ritualisierte Erinnerungstücke des Ungewollten, des Absurden - der Unvernunft. Lautplastische und optische Signale halten dem rationalen, mechanisierten Leben den Spiegel vor. Die Raum-Zeiteinheit wird aufgelöst. Unwirkliche Bild- und Klangeindrücke durchbrechen die urbane Kulisse, parallel verschobene Zeitschichten treffen in verschiedenen Szenen aufeinander. Durch Überkreuzungen modellieren sie Inhalte und Materialien der rekonstruierten Geschehnisse. Der Zuschauer wird Teil der Schaustücke, ist Zeuge von Ritualen, er nimmt teil, wenn "das Fell zu Markte getragen wird". |